Wie das «Weisse Kreuz» «Zur Sau» gemacht wurde.

1850 wurde das «Weisse Kreuz erbaut. Man kann nicht sagen, ob es bereits zu jenem Zeitpunkt als Gasthaus diente. Etliche Besitzer und Pächter hatte das «Weisse Kreuz» in den letzten 100 Jahren.

Die wohl prägendste Zeit erlebte das Haus durch die Familie Stalder, zuerst durch Ernst u. Rösl. Ab 1984 übernahm Sohn Markus das Gasthaus und schaffte es sogar, mit seinen Kochkünsten Punkte im GaultMillau zu bekommen. Leider ging das Gasthaus 1997 in Konkurs.

Nach dem Konkurs übernahm Monika, die Schwester von Markus, mit ihrem Mann Martin Liechti, das Hotel Restaurant. Das Gasthaus strampelte lange ums Überleben, bis Géraldine und Patrick Rolle 2016 das sonnengegerbte Berghotel kauften und wach küssten.

Ab dem Sommer 2021 hat das Ehepaar Rolle einen Pachtvertrag mit der Stiftung «Prospectus Mons» abgeschlossen, welche die Führung dem Hotel Bernerhof in Gstaad übergab. Eine gastronomische Wiederbelebung reicht jetzt nicht mehr: Es brauchte eine neue Geburt.

Den neuen Pächtern liegt sehr daran, dass die einheimische Bevölkerung mit einbezogen wird – und dass damit hauptsächlich Produkte von der Talschaft auf die Teller im Berghotel kommen. Mit der Stiftung schaffen wir Perspektiven, damit die Einwohner nachhaltige Wertschöpfung generieren, und tragen so dazu bei, dass die Abwanderung gestoppt wird.

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